An der Abstimmung vom 24. September 2017 wurden beide Vorlagen zur Altersvorsorge abgelehnt. Die Schweizer Bürger waren sowohl mit der Vorlage zur Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, wie auch der Reform der Altersvorsorge 2020 nicht einverstanden. Dieser Entscheid hat zur Folge, dass per neuem Kalenderjahr die MWST-Sätze reduziert werden.
Es gelten folgende MWST-Sätze ab dem 1. Januar 2018:
Normalsatz bisher 8% neu 7.7%
Sondersatz bisher 3.8% neu 3.7%
Reduzierter Satz bleibt bei 2.5%
Die Saldosteuersätze werden ebenfalls angepasst. Details finden Sie im Anhang unter Punkt 5.2.
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat auf ihrer Website die MWST-Info 19 «Steuersatzänderung per 1. Januar 2018» publiziert. Dieses Dokument finden Sie im Anhang.
Ab dem 1. Januar 2018 ist es obligatorisch die neuen MWST-Sätze auf den Rechnungen aufzuführen. Wenn diese nicht aufgeführt sind, werden automatisch die alten MWST-Sätze angewendet.
Die neuen MWST-Sätze können nur für Leistungen ab dem 1. Januar 2018 angewendet werden.
Sicherlich haben Sie auch bereits über den neuen Zahlungsstandard gehört oder gelesen.
Wir möchten sicherstellen, dass Sie auf die kommenden Anpassungen im Zahlungsverkehr vorbereitet sind und allenfalls auch von der Standardisierung profitieren können.
Wenn Sie wissen möchten, was ISO 20022 ist und wieso es eingeführt wird, dann können wir folgendes 3-min Video auf YouTube empfehlen.
Unten sind kurz die 3 Schritte beschrieben, wie der neue Standard Ihr KMU beeinflussen wird.
Bei Fragen können Sie uns sehr gerne kontaktieren und wir werden zusammen mit Ihnen Ihre Geschäftsprozesse optimieren.
Was ändert sich mit dem neuen ISO 20022 Standard?
Was ändert sich mit dem neuen Standard im Zahlungsverkehr genau? Er beeinflusst KMU in drei Schritten:
1. Kreditorenprozesse
Überweisungen bzw. Zahlungsaufträge werden in einem neuen Datei-Format übermittelt. Die beiden bisherigen Formate DTA und EZAG (der Post) werden durch das Datei-Format pain.001 im ISO-Standard abgelöst.
2. Debitorenprozesse und Reporting bzw. Cash Management
Auch beim Abgleich werden Kontoinformationen via Kontoauszügen in einem neuen Datei-Format übermittelt: Das bisherige Format SWIFT MT940 wird mit der Einführung des neuen Standards durch das Datei-Format camt.053 (camt = Cash Management) abgelöst. Auch die v11-Datei, die Einzahlungen Ihrer Kunden über orange Einzahlungsscheine aufbereitet, wird durch die Datei-Formate camt.052, camt.053, camt.054 ersetzt.
3. Neuer Einzahlungssschein
Ab Mitte 2018 soll ein neuer Einzahlungsschein eingeführt werden. Was ist neu? Statt sieben verschiedener Einzahlungsscheine wird nur noch einer im Einsatz sein: Die QR-Rechnung mit Zahlteil. Sie ersetzt die roten Einzahlungsscheine mit Mitteilung und sämtliche orangen Einzahlungsscheine mit Referenznummer (ESR/BESR). Statt Einzahlungsschein lautet die offizielle Bezeichnung dann «Zahlteil QR-Rechnung». Charakteristisch dafür ist der neue QR-Code, eine Art zweidimensionaler Strichcode. Wird dieser mit dem Smartphone bspw. über eine E-Banking-App gescannt, können Rechnungen bequem mit einem Klick bezahlt werden. Das erspart das mühselige abtippen der 27-stelligen Referenznummer und vereinheitlicht den Zahlungsverkehr. Ab Anfang 2019 können Rechnungssteller erste QR-Rechnungen verschicken.
Wir gratulieren Tanja Kronberger-Bumann ganz herzlich zum 15. Jubiläum bei Treuhand Valesia AG!
Die WIR Gruppe Oberwallis lädt zum 2.Business-Treff 2016 ein. Eingeladen sind nicht nur alle WIR Teilnehmer, sondern alle Leute die das Thema «Digitalisierung» interessiert.
Treuhand Valesia wird dabei eine kurze Präsentation halten:
Warum dein KMU die Digitalisierung nicht ignorieren sollte! Dabei werden wir auch kurz aufzeigen, wie die Digitalisierung dich bei der Buchhaltung unterstützt.
Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Facebook Seite: Treuhand Valesia auf Facebook oder rufen Sie uns an: 027 946 30 21.
Anmeldung bis spätestens am 11.10.2016
Georg Anthamatten hat in Interlaken die TRIVA Treuhand und Immobilien AG übernommen. Damit entstehen interessante Synergiemöglichkeiten und den Kunden steht ein noch breiteres Angebot an Dienstleistungen zur Verfügung.